Jeder kann kochen (Ratatouille)

Zweimal an einem Wochenende im Kino, das gibts selten bei mir.
Und doch war es am Sonntag wieder soweit. Nachdem ich mir am Freitag „Die Fremde in dir“ angesehen hatte brauchte ich etwas zum entspannen.
Da kam es gerade recht das der neuste Disney/Pixar Film Ratatouille im Kino anlief.

Ich also angefixt von etlichen Trailern richtig heiß drauf den Film zu sehen, ging ins Kino und kann sagen ich habs nicht bereut.

Fast von der ersten Minute an war der Film von Lacher geprägt. Die Szenen, die Dialoge, alles passte perfekt.

(Nachfolgend Spoilergefahr)

Zur Story:
Die Landratte Remy hat einen ausgeprägten Geruchssinn. Das veranlaßt seinen Vater dazu ihn als Gifterschnüffler einzusetzen. Eine Tätigkeit die Remy nicht wirklich behagt.
Nun ist er aber auch sehr neugierig und scharf auf „gutes“ Essen. Ganz im Gegensatz zu seinen Artgenossen.
Bei der alten Dame in deren Haus die Ratten wohnen, entdeckt er nun ein Kochbuch und schaut Kochsendungen. Die Hauptaussage des Kochbuchschreibenden Kochs ist: Jeder kann kochen!

Ein dummer Zwischenfall mit etlichen Schrotkugeln zwingt die Ratten nun dazu das Häuschen auf dem Land zu verlassen. Auf der Flucht wird Remy von seiner Familie getrennt und landet wie der Zufall es will in Paris.

Genauer in der Küche des großen „Jeder kann kochen“ Meisterkochs. Dieser ist jedoch schon vor einiger Zeit verstorben und das Restaurant hat in der Zwischenzeit 2 von 5 Sternen eingebüßt.

Mehr durch Zufall als mit wirklicher Absicht schafft es die Ratte Remy eine überaus delikate Suppe zu kochen, für die der Küchenjunge Linguini verantwortlich gemacht wird.

Besagter Linguini soll nun die, inzwischen gefangene, Ratte aus der Küche entsorgen, möglichst unauffällig.

Irgendwie schafft es Remy sich mit Linguini zu verständigen und nach einigen Schwierigkeiten schafft es Linguini, unter dessen Kochmütze Remy im wahrsten Sinne des Wortes die Fäden bzw Haare zieht, zum gefragten Koch.

Den üblichen Bösewicht in der Rolle eines zwergwüchsigen Küchenchefs gibts es natürlich auch ebenso einen Restaurantkritiker der nur zu gern das Restaurant im Ruin sehen würde.

Aber es wäre kein Disney wenn es kein Happy End gäbe 😉

Mehr will ich dann auch nicht verraten. Ich überlasse es euch ihn anzusehen, nur wundert euch nicht an nächsten Tag über den Muskelkater den ihr wegen den Lachern haben werdet 😉

Ein absolut, Kinder und Erwachsener tauglicher Film aus der Pixar-Schmiede 🙂

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