Geocachen auf Mallorca

Urlaub ist was schönes. Besonders wenn man ihn mit einem neuen Hobby verbinden kann. Nachdem mich Datenhamsters mit Geocaching angesteckt haben und ich mir dann doch auch mal ein GPS besorgt hatte, dachte ich mir ich nehm das mal mit nach Mallorca.

Da man von Mallorca kaum was außer Ballermann hört stand schon mal fest wo wir auf keinen Fall hingehen. Daher verschlug es uns an ein anderes Ende der Insel, genauer nach Calla Millor.

Über die Geocaching Seite hatte ich mir natürlich Cachebeschreibungen ausgedruckt (und prompt zu Hause vergessen) und die Koordinaten ins GPS übertragen.

Durch ziemlich bescheidene Flugzeiten haben wir Tag eins auch so gut wie verschlafen. Bis wir erstmal in unserem Apartment waren und uns wegen Essen usw. erkundigt hatten fanden wir das ganze immerhin noch so interessant das wir die Einkaufsmeile etwas erkundet haben und was Essen waren.

Dann haben wir uns mühsam wachgehalten sind früh schlafen gegangen und haben am nächsten morgen prümpt das Frühstück verschlafen. nun gut wozu gibts Supermärkte?

Wir haben uns nach dem aufwachen also erstmal mit Proviant eingedeckt und wollten dan den Strand erobern. Das bedeutete wieder zu Spar und Sonnenschirme sowie Strandmatten kaufen.

Tag zwei haben wir damit also auch überwiegend faul verbracht, war auch unser gutes recht, schließlich war Urlaub. Da ich meine beiden Mit-Urlauber nicht so recht vom geocachen überzeugen konnte bin ich am Abend dann allein los gezogen in Richtung Cala Bona um meinen ersten Cache auf Mallorca zu heben.

Ich habe die dumme Tendenz mich so zu bewegen wie das GPS mir das vorgibt und wenn man sich in einer Gegend nicht auskennt kann das z.B die Folge haben das man mit Turnschuhen quer über ein Stück Strand latscht. Aber hey was solls dafür hab ich mich dann auf dem Rückweg gefreut das ich mit dem Umweg über die Straße fast schneller war.

Am Hafen von cala Bona hab ich dann auh noch ein paar Schiffchen fotografiert und bin dann weiter, schließlich wartete der Swedish Mallorca Cache auf mich.
Ich hab den auch sehr schnell gefunden und musste nicht mal Angst vor Muggles haben. Während des loggens bekam ich dann auch noch einen Anruf auf dem Handy, ungelegener ging fast nimmer.

Danach hab ich mich wieder auf den Rückweg gemacht und wollte eigentlich noch etwas das Nachtleben erkunden aber ein weiterer Anruf und die Worte Bier und Eis haben mich dann doch dazu bewogen zurück zum Apartment zu gehen.

Der Tag darauf war dann wieder Strand, Sonne, Sonnenbrand und Einkaufsmeile geprägt und ich verkündetet das ich am folgenden Tag dann weiter cachen wolle.

Diesmal hatten meine Mit-Urlauber dann doch mal leichtes Interesse gezeigt und verkündet sie würden mich begleiten und das ganze mit einer Radtour verbinden.

Gesagt getan, am nächsten Tag dann Räder gemietet und los gings. Wie gesagt neige ich dazu dem GPS zu folgen, was dan diesmal dazu führte das wir die Räder erstmal geschoben haben bis wir zu einem geeigneten Weg kamen der uns zum Castell auf Punta de n’Amer brachte. Jetzt muss man sich das ganze noch als schlechten Feldweg vorstellen und weiß warum wir froh waren uns Mountainbikes gemietet zu haben.

Am Castell angekommen haben wir uns zuerst gestärkt und den Papagei beobachtet den es da gab. Dann sind wir in und auf das Castell um uns die Aussicht anzusehen und jede Menge Fotos zu schießen.

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Als wir auch das erledigt hatten konnte es an die Cache suche gehen. Der Micro stellte sich dann aber als unfindbar heraus und in der Glut der Mittagshitze schwand dann auch irgendwann unsere Lust weiter danach zu suchen. Aber ich hatte ja noch einen alternativ Cache.

Eine Höhle mit einer recht abenteuerlichen Beschreibung, weswegen ich ja extra die Taschenlampe mit geschleppt hatte.
Der Cueva – Punta de na´Amer Cache war dann doch nicht ganz so wild wie in der Beschreibung angedroht und wir fanden ihn ziemlich schnell, begleitet von Cool-Rufen meiner Mit-Urlauber.

Nachdem wir die Höhlen dann einer eingehenden Betrachtung unterzogen und den Cache geloggt hatten gings wieder zurück zu den Rädern und wir sind dann noch eine Weile durch die Gegend gefahren.

Abends hatten wir uns dann in den Kopf gesetzt das Nachtleben zu erkunden aber irgendwie traf das alles nicht so ganz unseren Geschmack, der Altersdurchschnitt war höher als gedacht.

Der nachfolgende Tag war dann wieder Strand geprägt zum ausruhen und relaxen und halb in den Wellen ertrinken 😉
Der Sonnenbrand war etwas nervig und mein Mallorca Strohhut hat immer noch merkwürdige Blicke nach sich gezogen, aber einem Geek ist sowas ja egal. Das Ding war praktisch und das war die Hauptsache.

Der letzte Cache auf der Liste war dann der Buena Vista – na Penyal Cache. Da hatten wir beschlossen komplett zu laufen und mussten dann feststellen das der Weg weitläufiger war als gedacht. Schließlich waren wir am Fuß des Bergs, einige würden Hügel sagen und das GPS lenkte uns in die Höhe. Mit einigen Umwegen weil es dort nicht wirklich sowas wie einen erkennbaren Weg gab und wir dann doch mehrmals in eine andere Richtung gelaufen sind als der Weg uns bringen wollte kamen wir oben an.

Mich hat das doch etwas an Energie gekostet, ich bin ja schließlich kein Bergbegeher, wie man aus anderen berichten von mir schon wissen dürfte. Die Tatsache das wir uns für unsere Unternehmung wiedereinmal die Mittagszeit ausgesucht hatten und nur unzureichend mit Wasser versorgt waren machte das ganze nicht besser.
Dumme Touris eben …

Nach einer etwas längeren Pausen auf dem Gipfel machten wir uns daran den Cache zu suchen, die Tatsache das mein GPS uns an eine Stelle führte bei der wir noch 3 Meter weitergehen sollten dort aber ein Steilabhang war ließ mich dann doch leicht zweifeln. Mit etwas herumklettern und suchen fanden wir dann aber Cache und die Minihöhle.

Dann wollten wir den Rückweg antreten und dachten uns wir könnten ja mal einen der anderen Pfade versuchen. Die führten uns auch nach unten aber dann immer zielstrebig entweder in eine Sackgasse oder auf ein Privatgrundstück.

Also doch wieder hoch und den eigentlichen Wanderpfad runterlaufen. Glücklicherweise erwartete uns unten ein tolles und sehr empfehlenswertes Restaurant. Dort habe ich zuerst meinen Wassermangel verarztet (faszinierend wie gut Wasser schmeckt wenn man wirklich Durst hat) und mich dann über eine Portion Gambas hergemacht.

Wie gesagt, sehr lecker und empfehlenswert.

Leider neigte sich damit auch langsam unser Urlaub dem Ende zu. Cache gabs keine mehr in der gegend und ansonsten war nur noch eine Inselrundfahrt geplant. Die Rundfahrt war ganz interessant auch wenn ich mir mehr Orte zum anhalten und photographieren gewünscht hätte. Immerhin weiß ich nun wo die ganzen Touri-Sehenswürdigkeiten sind und kann beim nächsten Mallorca Urlaub ein Auto mieten und mir das ganze zeug in Ruhe ansehen. Daher würde ich die Rundfahrt auch nicht als Reinfall bewerten, auch wenn es wie gesagt besser hätte sein können, aber das kann es eh fast immer 😉

Fazit: Der Urlaub war klasse und sehr erholsam, die Caches gut zu finden und ich denke Mallorca hat mich nicht zum letztenmal gesehen.

Kurz-Urlaub in Bayern – Tag III

Kommen wir nun also zu Tag 3.

Tjaja, da schläft man mies, is müde und grübelt darüber nach wie man mit Muskelkater aus dem Bett kommen soll. Nach ner heißen Dusche war das mit dem Muskelkater dann wieder ganz okay und überhaupt läßt man sich das ja eh nicht anmerken.
Außerdem sollte es heute wieder heim gehen zu meinen eigenen Bett wo ich herrlich drin schlafe.

Ich hab mich dann also erstmal über das Frühstück hergemacht und da Hexi noch net wach war haben Twister und ich uns noch bissi Blasmusikzeugs angeguckt. Zum Glück klingelte das Handy und Hexi meinte sie wär fertig wir könnten sie abholen.

Twister und ich sind also sofort zum Auto gehechtet ehe uns die Einheimischen mit ihrer Musik foltern konnte. Nachdem hexi dann ins Auto geladen wurde und uns so den Weg zeigte meinte sie irgendwann „Guck, da oben gehen wir heute rauf“

Bis dahin hielt ich das noch für einen Scherz bzw so doll hoch sah das gar nicht aus ergo hab ich mir da nicht groß Gedanken gemacht. Irgendwann haben wir dann auch einen Parkplatz gefunden und nach einigem diskutieren beschlossen die Baustellenschilder zu ignorieren.

Soweit ging das ja noch, war sogar ganz angenehm zu laufen und die ganzen Kühe die da einfach so rumliefen zu beobachten. Irgendwann wurde der Weg steiler und Hexi meinte was von einer Baumgrenze.

Wie man sich denken kann war ich wenig begeistert und als ich so einen Blick auf den Weg bzw Teile davon werfen konnte hatte ich ernsthafte Zweifel ob ich nicht irgendwann einen Krankenwagen brauchen würde. Der Weg wurde steiler und begann Hexi aus tiefstem Herzen zu verfluchen.

Ich wiederhole das jetzt nochmal. Ich bin Flachlandindianer. Die größte Erhebung hier ist die Brücke über die Autobahn. Ich bin nicht geschaffen für Bergwanderungen.

Irgendwann ging mir dann auch zum fluchen die Puste aus und trotz mehrerer Pausen war ich völlig durchgeschwitzt und nahe des Herzinfarkts. Schlimm genug das es da verrückte gab die den berg mit dem Rad hochgefahren sind – sowas verrücktes!

Nach keiner Ahnung der wievielten Kurve hab ich dann Hexis Beteuerungen wir wären gleich oben dann auch nimmer geglaubt und war völlig verdutzt als ich vor einem Zaun, einem Schild und einer Hütte stand.

Mit den letzten Kräften hab ich mich dann auf eine Bank gesetzt und mir von Twister ne Maß irgendwas Flüssiges bringen lassen. Das ich das Ding fast auf Ex leer getrunken hab hat dann doch einige Blicke nach sich gezogen.

Irgendwann, ich war immer noch nicht bereit aufzustehen, meinte Hexi dann wir gehn noch etwas weiter Bilder schießen und so. Ich hab mich dann doch wieder bewegt und mir gings dann doch auch wieder etwas besser. An einem dieser seltsamen Kreuze die da in der gegen rum standen meinte Hexi ich solle mich mal umdrehen und hoch gucken, wir würden dann noch da hoch gehen.

Wenn ich die Kraft gehabt hätte, dann hätte ich sie in dem Moment glaub ich erwürgt. Twister war natürlich nicht zu bremsen, keine Ahnung woher er die Energie nimmt,ich hatte keine mehr. Trotzdem bin ich den beiden nach gedackelt und hab mich gefragt warum ich das eigentlich mit mir machen lasse.

Angeblich würde ja die Aussicht für die Plackerei entschädigen, aber ehrlich gesagt, die Aussicht war mir Shit-egal. Immerhin ging das fast klettern weitaus besser als das einfach nur hoch laufen.
ich war zwar dennoch imemr die letzte, aber das war mir dann auch egal.

Endlich oben war die Aussicht .. ratet mal … diesig. Soviel von wegen Aussicht entschädigt. Ich hab mir erstmal nen Sitzplatz gesucht und mich gefragt wie viel hier wohl schon abgestürzt sind. Wirklich sicher war das da oben nicht grade. Ich hab dann noch diverse Fotoshootings über mich ergehen lassen und dann hieß es wir gehen wieder runter.

Ehrlich ich hab keinen Plan was die Leute daran finden so nen doofen Berg hochzukraxeln. Die spinnen doch alle. Man brauch Stunden für den Aufstieg guckt sich oben 10 Minuten um und latscht wieder runter.
Nene nix für mich.

Runter gings etwas einfacher und auch wesentlich schneller und meine Knie haben es mir dann doch mal gedankt als ich mir so nen Ast besorgt hab zum etwas abstützen. Der Ast war auch wesentlich besser als Hexis Wanderstöckchen da hat einer ja schon beim Aufstieg den Geist aufgegeben *fies grins*

Wieder beim Auto wollte ich eigentlich nur ne Dusche, aber wir hatten ja schon ausgecheckt und so. Ergo haben wir Hexi zu hause abgeliefert und mussten dann Notgedrungen den Heimweg antreten. Zum Glück ist Twister gefahren, ich war viel zu erledigt und als ich erstmal saß bekamen mich da auch keine zwei Pferde mehr aus dem Auto raus.

Auf der Rückfahrt haben wir die tage nochmal Revue passieren lassen und Twister hat verkündetet das er da nun sicher öfter mal Urlaub macht weil das alles so wunderschön sei.

Das bestreite ich ja nicht mal, es war wirklich schön nd bis auf die Plackerei hat mir das auch alles sehr gut gefallen, aber nächstes Mal beantrage ich danach Urlaub um den Muskelkater zu pflegen. Ich bin die komplette folgende Woche herumgelaufen wie ein 90 jähriges Mütterchen weil mir alles aber auch wirklich alles weh getan hat.

Damit war der Kurzurlaub beendet und ich hab anschließend eine wundervolle durch geschlafene aber leider zu kurze nacht in meinem eigenen bequemen Bett verbracht.

Kurz-Urlaub in Bayern – Tag II

Ich weiß, es ist schon etwas länger her, aber irgendwann muss ich das ja mal zu Ende berichten. Hier also nun Tag 2 im Hexenland.

*vor mich hingähn* Also diese frische Bergluft macht ja tierisch müde. Zum Glück waren wir früh im Bett. Also jeder in seinem. Meins war leicht unbequem und wirklich gut geschlafen hatte ich auch nicht. Vermutlich war ich deswegen an dem Tag nicht ganz so freudig erregt wie unser Twister. Gut ich kannte das alles ja auch schon.

Als erstes gabs aber mal Frühstück und nen ordentlichen Kaffee zum wach werden. Übrigens sehr lecker, das ganze da. Kann man getrost weiterempfehlen.

Danach gings dann zur Hexe, weil die hatte ja was besonderes vor. Von ihr aus fuhren wir dann nach Ösiland zur Hohen Salve. Den versuchen mich da hoch laufen zu lassen hab ich erfolgreich widerstanden und es wurde Seilbahn gefahren. Twister war ja schon auf dem Weg zur Mittelstation wo wir die Seilbahn wechseln musste ganz aus dem Häuschen, ob das wohl daran lag das Hexi meinte er solle sich mal umdrehen?

Ehrlich ich dachte in dem Moment echt er springt gleich raus vor lauter Freude.

Auf jeden Fall war er voll auf begeistert und mir wurde es in der luftigen Höhe langsam etwas kalt. So dolle war das Wetter nämlich nicht grade. Ziemlich diesig aber für Twister hats durchaus gereicht. Was macht der Kerl nur wenn es klar is und er wirklich Berge sieht *grübel*

Vielleicht sollte man ihn dann anseilen, so für alle Fälle. Wir sind dann einmal um den Gipfel rum, was durchaus länger dauert als man denkt, vor allem wenn Touris (ich und Twister) meinen nicht auf dem Weg bleiben zu müssen sondern fröhlich durch die Wiese latschen.

Durch das rumlaufen wurds mir dann auch wieder bissi wärmer und dann meinte Hexi das sie nu runter fährt zum Hexenwasser

Ich bin dann also brav hinter ihm her gelaufen und hab noch ein paar Fotos geschossen. Mal mit Twister, mal ohne Twister. Irgendwann konnte ich ihn doch mal dazu bringen das wir jetzt dann auch runter zur Hexi fahren. Er schien leicht enttäuscht aber selbst ihm wurde langsam kalt.

Also erstmal wieder runter, kurz suchen und die Hexe gemütlich sitzend mit Zigarette in der Hand gefunden. Von da aus haben wir dann das Hexenwasser erkundet, wobei ich sehr kletterfreudiger war als Twister. Man muss sich ja schließlich beweisen das man immer noch jung is *hüstel*

Am Ende des Hexenwassers gabs dann noch leckere Milch und für mich nen heißen Apfelstrudeld. in nicht mehr ganz so luftiger Höhe kamen auch die Sonnenstrahlen weitaus besser an und es wurde fast sowas wie warm.

Nach dieser Stärkung gings dann zu Fuß den Rest des Bergs runter. Ganz schöne anstrengend sowas. Aber ich hab mich standhaft geweigert mir einen Stock zu besorgen. Pfft sowas brauch ich doch nicht, also wirklich!

Wieder zurück beim Auto gabs dann noch eine kostenlose Rundfahrt zu vereinzelten Seen. Da gibts dann auch so verrückte die machen Skispringen ins Wasser *kopfschüttel* Bayern halt.

Hunger haben wir dann auch bekommen und mussten enttäuscht feststellen das das Lokal das wir angepeilt hatten geschlossen hat. *Hexi anschau* Sowas kontrolliert man doch vorher Mensch!

Also wurde umdisponiert und es ging nach Kufstein zum Chinesen. War ganz lecker da. Dann hatten sich die zwei Verrückten in den Kopf gesetzt Eis holen zu gehen. Hexi musste dann feststellen das sie doch schon länger nimmer in Kufstein war, weil die Eisdiele zu der sie wollte umgezogen ist.

Also wollten wir schon aufgeben als sie mitten im Kreisverkehr die Eisdiele entdeckte und mit wildem Gefuchtel und Geschrei da hin deutete.
Jetzt weiß ich dann auch wie Twisters Prioritätenliste aussieht. Berge und dann Eis und dann lang gar nix.
Zumindest war es ihm völlig egal das er da wo er parkte gar nicht hätte parken dürfen und das das ansässige Polizeirevier auch grad schräg gegenüber war hat ihn noch weniger interessiert. Eis war viel wichtiger.

Ich wollte kein Eis und hab mich dann unauffällig vom Auto entfernt und drauf gewartet wann es den abgeschleppt wird. Leider hatten die ihr Eis dann doch schneller bekommen als gedacht und aßen das in aller Gemütsruhe.
Inzwischen taten die Füsse auch entsprechend weh und ich für meinen Teil war schon wieder müde genug um ins Bett zu fallen.

So endetet Tag 2 also weitaus unspektakulärer als vermutet. Keine Abstürze, kein Abschleppen nur ein Twister der von den ganzen Bergen immer noch aus dem Häuschen war. und ich gefälligst auf Twister aufpassen soll damit der nicht den Berg runterfällt.

Kurz-Urlaub in Bayern – Tag I

Der Wecker klingelt und ich schau müde auf die Uhrzeit. Unfassbar, ich steh früher auf als wenn ich ins Büro müsste und das an meinem freien Tag. Was tut man nicht alles für seinen Urlaub.
Tierisch müde mach ich mich fertig, trink ne Kaffee, geh mit dem Hund Gassi, frühstücke ne Kleinigkeit und warte.

Pünktlich auf die Minute klingelt Twister an meiner Tür. Ich war grade dabei mir noch die Hände einzucremen und stürze an die Tür. Eine kurze Begrüßung folgt und er trägt meine Tasche ins Auto.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten mit seinem Navi, wir mussten mal kurz rechts ran fahren weil das partout nicht wollte, gings dann ab auf die Autobahn.

Ich hab mich bemüht Konversation zu treiben so gut das ging. Hey es war früh und ich war müde! Zwischendurch meldete sich Hexi ob wir den überhaupt schon unterwegs seien und wir sollten uns bloß Zeit lassen.

Das haben wir dann irgendwann auch mal an einer Raststätte haben wir gefrühstückt und Kaffee getrunken. Twister hat gefrühstückt ich hab nur Kaffee getrunken.
Dann wollte ich mal zur Toilette und musste wie ein begossener Pudel wieder zurück zu Twister tapern um mir 50 Cent für Sani Fair zu leihen. Boah wie peinlich! Zum Glück hab ich mich ja dran gewöhnt das ich ständig in so Situationen gerate, daher ging das auch halbwegs ohne roten Kopf über die Bühne.

Bei München wurde es dann spannend. Natürlich wollte uns das Navi durch die Stadt schicken und als wir dann nicht wollten wurde es zickig und hat gar nix mehr gesagt. So Navis können auch nur Männer haben *g*

Als ich dann ne SMS an Hexi geschickt hab mit dem Hinweis wir wären an einem bestimmten Autobahnkreuz, ist ihr vermutlich vor Schreck das Handy aus der Hand gefallen. Zu schade das ich ihren Gesichtsausdruck nicht sehen konnte in dem Moment.

Die letzten paar Meter legten wir dann an Hand einer Hex’schen Wegbeschreibung zurück, was überraschend gut geklappt hat. Unter anderem auch weil ich mich etwas in der Gegend ausgekannt hab.

Twister hat dann erstmal das Auto geparkt und ich meine Beine sortiert. Is ganz schön anstrengend vier Stunden auf dem Beifahrersitz. Dann kam Hexi angerast und es wurde erstmal ausgiebig geknuddelt. Drinnen erwartete uns dann heißer Kaffee und noch warmer Kuchen *lecker*

Hexi bekam dan erstmal ihr Geschenk, ihr Mann der auftauchte seins auch und das Töchterchen durfte Twister auch noch kennen lernen. War jetzt für mich nix besonderes, ich kenn die ja alle schon ^^

Wir haben dann erstmal bissi geredet und ausgekaspert was wir den noch so unternehmen wollten bis wir uns entschieden haben erstmal Zimmer zu besichtigen. Erwähnte ich das ich Hunger hatte?

Bei der Zimmerwahl hatte ich offensichtlich kein so gutes Händchen irgendwie fand ich alles etwas .. klein, aber okay. Twister hat ja angeboten zu wechseln aber nene nix da. Da bin ich eigen.

Nachdem wir dann noch nach Frühstücksuhrzeit gefragt haben gings dann endlich zum See um was zu essen. Erwähnte ich das ich Hunger hatte?
Aufgrund der Tatsache das ich mich nicht recht entscheiden konnte wurde es dann eine Pizza, die ich regelrecht verschlungen habe. Überraschender Weise musste ich noch nicht Mal bezahlen, was jetzt erneut wieder unangenehm wurde, aber naja.

Herzliches Danke noch Mal an den spendablen Herrn 😉

Danach gings wieder zum Hexenhaus und die gute beschloss uns nach Österreich zu entführen. War ja auch nicht weit. Somit bin ich dann zum ersten Mal auch Fähre gefahren oder nennt man das geschwommen? Egal, auf jeden Fall hab ich kaum einen Ton von dem verstanden was der Einheimische da gebrabbelt hatte, aber dafür war ja Hexi dabei.

Oh übrigens .. obwohl der Wetterdienst für das WE ununterbrochen Regen angekündigt hat, war das dann doch ziemlich sonnig.

Auf der anderen Inn-seite angekommen schleppte uns Hexi erstmal in ein Gewächshaus. Tzz als wenn mich Blumen interessieren würden. Ich glaub Twister war ziemlich beeindruckt von dem Berg da so unerwartet plötzlich vor ihm stand ^^

Dank Hexi, die meinte da hinten müsste es auch noch raus gehen, was es nicht tat, sind wir dieses riesige Gewächshaus dann einmal entlang und wieder zurück gelatscht. Das fand ich dann doch ne Runde nervig weil .. es war ein verdammtes Gewächshaus. Es roch nach unterschiedlichen Pflanzen, es war warm und stickig und ich wollte da raus!

Haben wir dann ja zum Glück geschafft und dann gings weiter den Weg entlang nach Kufstein. War ein netter gemütlicher Spaziergang, bei dem Twister mal austreten musste. Ich und Hexi liefen dann einfach mal weiter und wunderten uns warum der Kerl nicht nachkam. Der hat ja ewig gebraucht! Tzz Männer *g*

Dafür bin ich dann meist wie ein Hündchen den beiden nachgetrottelt weil meine Beine nun Mal einfach kürzer waren als ihre! In Kufstein gabs dann zuerst was zu trinken, war auch nötig, Gottchen hatte ich einen Durst!

Wie auch immer, wir hatten ja Twister dabei also gabs noch ne Kufsteinbesichtigung, extra für ihn. Zum Glück waren wir so spät dran das sich die Besichtigung der Burg nicht mehr gelohnt hat. Wobei die es wirklich wert ist besichtigt zu werden, ich hatte nur keine Lust den ganzen Weg da hoch zu laufen und den Fahrstuhl hätte Hexi ja nie zugelassen ^^

Also Twisterle, nächstesmal brav Burg besichtigen gell 😉

Etliche Fotos und Wartezeiten später haben wir dann den Rückweg angetreten, diesmal aber auf der anderen Inn-Seite. Ein netter Sandweg auf der eine Seite Schienen auf der anderen der Inn. Auch ziemlich frequentiert von Sportlüsternen.

Den Heimweg haben wir dann etwas langsamer angetreten, langsam taten doch schon etwas die Füsse weh und das Wetter machte eine kirre. Schlimmer als im April. Auf dem Heimweg dann auch die Begegnung der dritten Art. Wir laufen da so zu dritt nebeneinander und unterhalten uns. Brauchen dafür die komplette Breite des Weges und wie das meist so ist kommt ein Fahrrad von hinten und klingelt.

Wir gehen natürlich artig aus dem Weg, die Dame auf dem Rad fährt vorbei und entschuldigt sich!
Ja genau die hat sich bei uns entschuldigt! Nicht zu fassen! Sowas hab ich noch nie erlebt, niemals nicht.

Völlig perplex von diesem Erlebnis kamen wir dann wieder beim Hexenhaus an. Inzwischen war auch die komplette Famile da und Twister durfte auch noch die andere Hexen-Tochter kennen lernen.

Nachdem ich und Twister dann halb auf Hexis Sofa weggepennt wären beschlossen wir uns noch den Hechtsee anzugucken. Ich glaub Twister ist heute noch dankbar für die Idee ^^

Das Hexi durch die Gegend rennt und alles mögliche knipst und dabei halb orgasmusartige Laute ausstößt bin ich ja inzwischen gewohnt aber als dann Twister damit auch anfing hab ich mich ernsthaft gefragt ob ich hier irgendwas verpasse.

Aber gut, wie gesagt, ich kenn die Gegend ja, ich war da schon öfter. Nachdem wir den See dann umrundet hatten und es langsam auch dunkel wurde beschlossen wir Feierabend zu machen für heute und haben Hexi zu Hause abgesetzt um dann zu unserem Hotel zu fahren.

Ich war selten so froh endlich meine Schuhe ausziehen zu können wie an diesem Abend. ich war müde, erschöpft und mir tat alles weh. Dementsprechend hab ich mich auch sofort Bett fertig gemacht und wollte nur noch schlafen.

Das die folgenden Tage noch schlimmer werden würde konnte ich da ja nicht ahnen … aber das lest ihr dann das nächste Mal.

Sunday morning

Heute morgen wachte ich frohgemutes auf und wollte mir ein gemütliches Frühstück gönnen. Ein Blick auf meinen PC machte das ganze zunichte. Das Internet ging nicht mehr.

Als braver PC Benutzer tat ich also das was man immer in so einem Fall tut, wenn man zu faul ist nach der Ursache zu suchen.
Ein Neustart.
Verblüffender weise wollte er nicht.
Er bootete einfach nicht mehr.
Das war der Moment der ersten Angstschweiß Tropfen. Schließlich gabs jede menge ungesicherter Daten auf den Festplatten. Und laut Murphy wäre genau jetzt der Zeitpunkt perfekt das die Kiste den Geist aufgibt.
Aber gut, wir sind ja Windows erprobt, also alle Kabel weg und das Teil mal auseinander genommen.
Wie auch immer, ich hab dann mal an alle Kabel nacheinander raus gezogen und wieder rein gesteckt.
Dunkel erinnerte ich mich das es gestern etwas verkokelt gerochen hatte, was ich auf das Feuer schob weswegen die Feuerwehr ausrückte.
Da wird mir doch nichts durchgeschmort sein?
Erste Untersuchungen brachten nichts zutage also PC wieder an Bildschirm und Strom angeschlossen und angemacht.
Ging
Zumindest weiter als vorher.
Diesmal meckerte er das kein Keyboard angeschlossen war. Kein Wunder das hatte ich natürlich vergessen.
Wieder ausgemacht und alles an Kabel wieder eingesteckt. Eingeschaltet
Nichts ging.
Okay also musste das Problem an einem der gerade wieder eingesteckten Sachen liegen – alles ausnahmslos USB.
Ob mir der ON-Bord USB Kram durchgeschmort war?
Erstes kabel eingesteckt (die Funktastatur und Maus)
PC fährt hoch.
Nach und nach ein Kabel nach dem anderen eingesteckt tut alles außer Fritzbox.
Gerät wird nicht erkannt
Okay dachte ich testen wir weiter.
Mit eingestöpselter Fritzbox fährt PC nicht hoch ohne Fritzbox tut er es.
Ergo liegt das Problem an der Verbindung PC -> Fritzbox.
Versuchen wir es mal mit der CD und Treiber suche. Vielleicht ist der ja verschütt gegangen.
CD eingelegt, Treiber gesucht, angeblich keinen passenden gefunden.
Hmmmmm sehr seltsam und nu?
Ich will I-Net verdammt als funktionier endlich du dummes Ding!
Als letzte Verzweiflungstat hab ich die Fritzbox resetet und siehe da .. alles geht wieder.
PC erkennt die Fritzbox, I-Net tut, ich kann Mails abrufen…
Okay letzter Test.
PC Neustarten.
Der PC fährt runter, die Spannung steigt. Und …
Ja da ist er wieder. Geht wieder als wäre nichts passiert.
Fazit: Nächstesmal Fritzbox reseten dann erst PC neubooten.
Lesson learnt.
Im Nachhinein betrachtet wollte der PC mir vielleicht auch nur sagen das sein Staublevel im Innern zu hoch ist *g*

Verhexte Schlechtwetterfront aus Bayern – Tag 3

Tag 3 – Schwetzingen

Am letzten Tag des Sightseeing Marathons hatte das Wetter wohl ein Einsehen mit uns den ich wurde von strahlendem Sonnenschein geweckt. Nachdem ich mich dann angezogen und noch eine CD gebrannt hatte hörte ich bereits verdächtige Schritte. Tatsächlich H. meinte ich hätte verschlafen und wollte sich erkundigen ob ich schon wach wäre.

Schon! Pah! Als wenn ich verschlafen würde.

Auf jedenfall könnte ich mir danach ein ausgiebiges Frühstück während H. mit Müsli vorlieb nahm. Faszinierend wie die Frau nur mit sowas und Zigaretten aus kommt. Kurz darauf kam dann auch unser Chauffeur T. und wir machten uns auf nach Schwetzingen.

Nach einer etwas langwierigeren Parkplatzsuche schlenderte wir dann Richtung Schloß. Überhaupt schien der Tag unter der Prämisse „Warten“ zu stehen. An der Kasse wo jeder von uns für das Vergnügen Schloßgarten 4 Euro zahlen durfte mussten wir erstmal warten. Offensichtlich hatte sich eine Gruppe zu einer Schloßführung entschlossen und es dauerte seine Zeit bis der gute Mann zusammen hatte was sie den nun genau für Eintrittkarten bräuchten.
Natürlich stürzte dann auch noch der Kassencomputer ab.

Nach längerer Wartezeit konnte es dann los gehen und wir eroberten den weitläufigen Schloßgarten. Zunächst wirkte das wenig beeindruckend. Eine nett angelegte Parkanlage mit einem großen Brunnen in der Mitte. Erst als es uns abseits des Haupweges in die verschiedenen Ecken verschlug offenbarte sich der Garten als wahre Fotomotivfundgrube.

Neben jeder Menge Brunnen und sonstigem fließenden Gewässer ein Unzahl an Gebäuden, Statuen und Pflanzen. Irgendwann war ich auch mal so vertieft das ich mein zwei Mitstreiter verlor. Aber wozu gibt es den Handys. Die hatten sich in der orientalischen Ecke bei dem Moscheenbau verlustiert während ich Eichhörnchen nachgestiegen bin.

Auch an Tieren fehlte es nicht. Neben Enten, Gänsen, Schwänen und einem Pfau schwammen in den Teichen auch wahre Kolosse an Karpfen herum.

Der Garten ist wirklich empfehlenswert und die 4 Euro Eintritt imho durchaus Wert. Man sollte sich jedoch bei besserem Wetter (bei uns regnete es zwischendurch immer mal) antun. Ohnehin wird er seine wahre Pracht sicher erst im Frühling zeigen wenn die ganzen Sträucher und Bäume grün sind bzw. Blüten tragen.

Auch H. war völlig aus dem Häuschen bei dem Anblick und konnte es gar nicht fassen das wir ihr das die letzten Tage vorenthalten hatten. Nachdem dann jedoch ein starker und vor allem kalter Wind aufkam sahen wir uns genötigt den Garten zu verlassen.

Unser Weg führte uns dann zum Messplatz in Schwetzingen auf dem ein kleiner Jahrmarkt stattfand. Hier nahmen wir einen kleinen Snack in Form von Brat- bzw Currywurst zu uns, schlenderten einmal durch den Jahrmarkt und entschlossen uns dann ein Cafe aufzusuchen um uns aufzuwärmen.

H. war bereits nervös obwohl sie noch über 3h hatte bis ihr Zug ging. Im Cafe Journal war sie dann aber völlig von den kleinen Strandkörben entzückt die dort auf dem Platz standen. Ein Paar hatte es sich auch darin trotz der Kälte bequem gemacht und ein reichhaltiges Frühstück genossen.

Uns war das Cafe zu voll und zu laut. Draussen sitzen war nicht ratsam bei dem Wind. Daher verzogen wir uns zu dem Mexikaner nebenan. Mit einem Platz am Fenster im Raucherbereich, auch etwas das von H. mit Freuden registriert wurde, genossen wir dann unsere Kaffees und heiße Schokoladen.

Der Hibbeligkeit von H. war es schließlich zu verdanken das wir gegen 1645 Uhr wieder zum Auto liefen um von dort aus direkt nach KA zum HBF zu fahren. Eine halbe Stunde später waren wir dort und warteten. Hs Zug, diesmal der TGV aus Frankreich, ging erst 1826. Also hieß es erneut warten.

Außerhalb des Bahnhofs wurde dann noch eine Zigarette gequalmt und wir schlenderten schonmal zum Gleis. Auch dort wurde nochmal geraucht, schließlich darf man im Zug nicht.

H wurde immer hibbeliger besonders als es dann noch klar war das sich der TGV verspäten würde. Ich habe selten jemand erlebt der so nervös wurde. Als der Zug schließlich eintraf gab es noch die übliche Abschiedsknuddelei und sie stieg ein auf der Suche nach dem reservierten Sitzplatz.

T. hat mich abschließend noch nach Hause gefahren und ich hab mich erstmal dran gestetzt die Bilder von der Kamera zu ziehen.
Irgendwann Nachts kam dann auch die SMS von H. das sie nun im Auto bei ihrem Mann sitze, alles gut geklappt hätte und bald todmüde ins Bett fallen würde.

Damit hatte ich die bayrische Invasion also gut überstanden.

Auch wen das in meinen Texten nicht so rüber kommen mag, habe ich mich über den Besuch wirklich gefreut und hoffe auf eine Wiederholung 🙂

Auch T. möchte ich an dieser Stelle noch einmal dafür danken das er uns zum einen ertragen hat und dann auch noch freiwillig den Chauffeur gespielt hat. – Danke – Euch beiden 🙂

Verhexte Schlechtwetterfront aus Bayern – Tag 2

Tag 2 – Speyer, Heidelberg, Eppingen, Sinsheim-Weiler

Kommen wir nu also zum Tag 2 der sehr verregnet begann. Offensichtlich war die Schlechtwetterfront auch mit dem Zug aus München gekommen 😉
Nach einem für mich reichhaltigen Frühstück, H. hat sich doch auch genötigt gefühlt neben dem Müsli ein Brötchen zu essen, kam dann unser Chauffeur T. wieder.

Wir grübelten etwas über das Programm nach, welches eigentlich Heidelberg vorsah, aber bei dem Regen …

Kurzerhand entschlossen wir uns das Programm zu kippen und nach Speyer zu fahren um dort in dieses Sealife zu gehen. Dort wären wir zumindest trocken. Die Fahrt nach Speyer gestaltete sich unspektakulär abgesehen von den den: Oh Gott ist das flach bei euch. Da kann man ja Kilometerweit gucken!“ Rufen von H.

In Speyer fanden wir auch schnell einen Parkplatz und gingen von dort aus Richtung Dom. Erneut wurde der Fotoapparat gezückt und alles möglich photographiert. Die Spielplatzspinne ebenso wie Statuen und der Dom natürlich. Das Wetter begann langsam aufzuklaren, zumindest regnete es nicht mehr. Wir entschlossen uns daher Speyer selbst auch einen kleinen Besuch abzustatten.

Schöne bunte Häuser hat es da und noch mehr Fotomotive. Auf dem Rückweg, inzwischen waren Fetzen von blauem Himmel zu erkennen, grübelten wir dann ob wir es nicht doch noch mit Heidelberg versuchen sollten und gingen das Risiko ein.

Also wieder zurück zum Auto und nach Heidelberg gefahren. Ist ja nicht wirklich weit. In Heidelberg stürzten wir uns als erstes in das Gedränge der Fußgängerzone. Für das schlechte Wetter waren ganz schön viele Leute unterwegs. Erneut wurde fleißig geknipst und geschaut und mir „Mei is des Scheee“ Rufen kommentiert.

Dann waren wir am Schloss bzw Schlossruine. 308 Stufen muss man da hochsteigen wenn man den anderen Fußweg nicht gehen will. Ganz faule dürfen auch eine sogn. Bergbahn benutzen die meines Wissens sogar noch ein Stück höher fährt als nur zum Schloss.

Wir liefen den Fußweg hoch. Etwa in der Mitte der Strecke kam bereits die erste Krise. Die Speicherkarte von H. war voll und natürlich kein Ersatz dabei.
Ich lieh ihr dann meine die sie auch ordentlich vollgeknallt hat wie ich später sehen sollte.<

Die Schlossruine ist ziemlich weitläufig und es gibt an allen Ecken und Enden etwas zu bestaunen so das H. bald mehr Fernab von Wegen in Gebüschen und auf Felsbrocken kletterte um Fotos zu schießen. Sie war völlig aus dem Häuschen was ich jetzt nicht wirklich nachvollziehen kann, aber vermutlich hab ich es auch einfach schon zu oft gesehen.

Den Abstieg machten wir schließlich über die Treppe was bei der Nässe und den unebenen Stufen auch nicht ganz einfach war. 308 Stufen später knurrte uns ordentlich der Magen so das wir uns auf die Suche nach etwas Essbaren machten, was wir in Form von Pizza auch fanden.
Den knurrenden Magen beruhigt schlenderten wir am Ufer des Neckar entlang zur alten Neckarbrücke, die leider mit Baugerüsten zugestellt war, so das es sich nicht wirklich lohnte Fotos zu machen. Die Sicht an diesem diesig, verregneten Tag ließ natürlich auch zu wünschen übrig.

Das und unsere schmerzenden Füße nahmen wir zum Anlass uns wieder gemütlich gen Auto zu begeben. Da wir viel zu Früh dran waren, es war erst knapp 17 Uhr mussten wir uns noch etwas einfallen lassen wie wir die Zeit bis zum Abendessen überbrücken konnten.

Unser Chauffeur T. brachte uns daraufhin nach Eppingen, damit wir auch dieses kleine feine Örtchen bewundern konnten. Leider machte uns diesmal der Regen einen Strich durch die Rechnung so das wir früher wieder aufbrechen mussten als geplant. Von Eppingen aus ging es dann nach Weiler. Dort gibt es eine Burg die wir uns dank des Regens leider auch sparen konnten und wir sind stattdessen in der Küferschenke eingekehrt.

Von außen macht das eigentlich nicht viel her, was aber vom Innern wieder wett gemacht wird. Das Ambiente ist einmalig. Wir hatten das Glück ein freies Fass zu bekommen und durften damit in einem riesigen Weinfass sitzen. Wenn man bedient werden wollte dann musste man klingeln. Für mehrere Leute gabs dann auch ein noch größeres Fass, das sogn. Hochzeitsfass.

Die Schenke gehört zu einem 3 Sterne Hotel und es war für einen Samstag Abend überraschend wenig los. Die Weinkarte war sehr umfangreich und alles eigene Weine. Leider bin ich jetzt nicht so der Crack was Wein angeht, aber ich denke Weinliebhaber dürften da sicher das eine oder andere gute Tröpfchen finden.

Das Essen ist gute bürgerliche Küche und furchtbar lecker. Ich genehmigte mir ein Wildragout mit Pilzen und hausgemachten Spätzle. Ein Gedicht!
H. entschied sich für Semmelknödel mit Waldpilzen. Ihr waren die Knödel etwas zu fest aber auch sie vergab das Prädikat lecker. T. hat sich für Schweinerückensteak Schweizer Art (mit Käse überbacken) entschieden, dazu Kroketten.

Also ich würde da allein wegen dem Essen nochmal hingehen. Dummerweise nahm die Pizza vom Nachmittag zuviel Platz im Magen weg so das keiner von uns seine Portion geschafft hat. Die Bedienung ist freundlich und auch mal für eine Scherz zu haben, nervige Touris die unbedingt ein Bild von sich im Fass haben wollten brachten sie nicht aus der Ruhe.

Satt und müde machten wir uns schließlich auf den Heimweg wo uns T. kurzerhand dann aus dem Auto schmiss zum Abschied knuddelte und versprach am nächsten Morgen wieder da zu sein.

H. und ich haben danach auch nicht mehr lange gebraucht bis wir ins Bett fielen. Ich allerdings erst nachdem ich die Bilder von den Speicherkarten gezogen und auf eine CD gebrannt habe.

Verhexte Schlechtwetterfront aus Bayern – Tag 1

Tag 1 – Karlsruhe

Wenn man Besuch bekommt ist das meistens was schönes. Noch schöner wenn der sich lang genug vorher ankündigt damit man die Single-Bude in ein akzeptables, dem besuch angemessenes Äußeres verwandeln kann.
So geschehen bei mir am letzten Wochenende. Seit Wochen hat sich eine Bekannte bei mir für ein WE-Kurzurlaub angemeldet. Ich werde die Dame der Einfachheit halber mit H. bezeichnen. Wie man in der Überschrift deutlich sieht kam besagte H. aus Bayern.

Am vergangenen Freitag war es dann soweit. Ich sagte dem Büro Goodbye und machte mich auf die Odyssee Richtung HBF in Karlsruhe. Es gibt hier ne Baustelle weswegen der komplette Straba Verkehr auf obskuren Wegen umgeleitet wird.

Dennoch kam ich überpünktlich in HBF an und traf dort auf den Herrn T.. Schließlich wollte ich mich der bayrischen Invasion nicht völlig allein stellen *g*

Wir überbrückten die Wartezeit bis der IC aus München eintreffen würde mit leichtem Smalltalk und schlenderte in Richtung Gleis. Dort angekommen hatten wir immer noch jede Menge Zeit und wir warteten. Dann ist etwas passiert das mir mein Weltbild zerstört hat. Der Zug war zu früh!

Ganze 3 Minuten zu früh. Ich war fassungslos!

Wie auch immer, Heerscharen von Personen stiegen aus und in mitten des Gewühls winkte eine blonde Dame ganz aufgeregt in unsere Richtung. Besagte Dame war dann auch tatsächlich die H. aus Bayern. Ein klassischer Fall von lange nicht mehr gesehen aber gleich wiedererkannt.

Zu dritt machten wir uns dann auf den Weg in Richtung T.-Auto. Kaum im Freien wurde dann von der bayrischen H. vor dem Wiener Feinbäcker der erste Glimmstengel angezündet, während T. den Koffer (wie lange wollte sie bleiben? 3 Tage oder doch eher 3 Wochen?) verstaute.

Nachdem wir dann wieder vollzählig waren gings wieder einmal quer durch den Bahnhof. Im Tabakladen wurde dann noch Zigarettennachschub besorgt und es konnte los gehen.

Auf meine Beteuerungen hin das es nicht regnen würde, folgten mir H. und T. in Richtung Stadtmitte. Zu Fuß, wegen der Umleitung. Die ersten Fotos wurden bereits am Eingangsbereich des Stadtgartens geschossen. Vorbei am Zoo, wobei ich erklären musste wie das hier mit den Radwegen und Fußgängerwegen funktioniert und das man, wollte man überleben, besser nicht den Radweg blockiert, kamen wir zum Kongresszentrum.

Dort hintern dran vorbei am Konzerthaus zum Naturkundemuseum bis zur Kaiserstraße. Nun stellte sich zunächst die Frage was tun? Erst etwas Essen und danach in den Schlossgarten oder andersrum?

Trotz der Besorgnis wegen des Wetters bestand ich darauf erst etwas Essen zu gehen. Nach längerem grübeln verschlug es uns dann ins Litfaß das um diese Uhrzeit den Hauptandrang hinter sich hatte. Das gut bürgerliche Essen hat uns allen drei gemundet und wir konnten voller Tatendrang den Schlossgarten erobern.

Es ist immer wieder faszinierend wie enthusiastisch die Menschen reagieren wen sie zum ersten mal in Karlsruhe sind. Dinge die ich jeden Tag sehe und die für mich nichts besonderes sind bringen Besucher regelrecht zum jauchzen. Nachdem wir den Schlossgarten dann einmal umrundet hatten bogen wir in den botanischen Garten ab, genehmigten uns eine kleine Sitzpause auf einer Bank und bewunderten die Pflanzenpracht, soweit es die Jahreszeit zuließ.

Anschließend bewegten wir uns über eine vollgedrängte Kaiserstraße wieder Richtung Marktplatz, genauer in Cafe Böckeler. Es war noch warm genug um draußen zu sitzen, ab und an blitze sogar die Sonne durch. Hier genemigte ich mir eine heiße weiße Schokolade. Sehr lecker aber furchtbar süß. H. blieb beim Milchkaffee und T. konnte der Versuchung nicht widerstehen und sich einen Eisbecher zu Gemüte führen.

Nach einigen Minuten interessiertem Ware begutachten war das Objekt dann auch gefunden und gekauft. Nach dem Besuch bei Beate schlenderten wir langsam wieder zurück zum Hauptbahnhof und setzten uns dort noch in ein Kaffee. Doch selbst dort wurden wir gegen 18 Uhr beinahe genötigt nach Hause zu gehen. Der Kellner räumte alle Tische ab, es waren keine Gäste außer uns mehr da und er war sichtlich erleichtert als wir sagten wir würden dann doch mal zahlen.

Von da aus gings dann nochmal quer durch den Bahnhof und nach Hause. Zu mir nach Hause. Dort gabs dann noch etwas Smalltalk, einige Süßigkeiten und noch mehr Smalltalk bis wir T. nach Hause geschickt haben. H. hat es sich vor dem TV bequem gemacht und irgendwelche Heimatschnulzen angeschaut während ich die Flucht ergriff und mit Hundi Gassi ging.

Nach dem Film und dem Gassi gehen landeten wir dann bei einem Krimi um danach endlich ins bett zu fallen und todmüde einzuschlafen.

Tage wie dieser …

Langsam überleg ich mir echt ob ich nicht doch ausziehen soll. Leider bin ich aber so gar nicht der Alles-hinschmeiß-Typ und für den Großteil des Jahres versteh ich mich mit meiner Familie echt super.
Nur in dieser Woche da wollen die mich scheinbar in den Wahnsinn treiben.

Heute zum Beispiel. Heute kam ich aus dem Büro nach Hause und sah ein kleines Päckchen auf der Treppe liegen. Ich wusste das ich nichts bestellt hatte und tatsächlich .. ich hatte bei einem Gewinnspiel eine DVD gewonnen. Echt cool. Ich hab noch nie irgendwas gewonnen. Voller Freude darüber hab ich mich umgezogen, als Mutti rufte.

Sie meinte sie würde beim Frisör anrufen und ob sie für mich nicht auch gleich einen Termin ausmachen solle. Ich hab ihr dann kurz erklärt an welchen Tagen ich nicht könne und hab gesagt ich würde gleich rüber kommen um das genauer zu bereden.

Nichts ahnend mach ich mich nach dem Umziehen (ich hab Fußbodenheizung und lauf meist Barfuß das wird später noch relevant) auf zu meinen Eltern nur um im Flur von meinem Vater abgepasst zu werden. Da stand er mit einer dieser Fugen-Silicon-Tube freundenstrahlend vor mir ud meinte so: „Du hattest doch auch noch was zum ausfugen, oder?“

Ich bringe, völlig aus dem Konzept gebracht nur noch ein gestammelt „ja“ heraus als er mir dieTube in die Hand drück und meint, ja dann mach mal is noch bischen was drin, kannste ruhig leer machen.

Mein geschriehenes „JETZT????“ überhörte er gekonnt und verschwand.

Vor mich hinfluchend hab ich mir dann ein Einmachglas aus der Küche geholt, das mit Spülmittel und Wasser gefüllt und mich gen Badezimmer begeben, genauer in die Duschkabine.
Bei meiner letzten Siliconierungsaktion hatte ich professionelles Handwerkszeug da, das diesmal fehlte.

Vor mich hinmurrend hab ich also die Duschkabine nun vollständig verfugt. Es fehlte ein kleines Stück bei dem mir damals die Tube leer ging und ich keine Lust hatte ne neue zu kaufen.

Das Endergebnis sieht nun ziemlich stümperhaft aus und auch noch ganz so wie ich es mir vorgestellt habe, den logischerweise war das Silicon von heute in einem helleren Grauton -.-
Nunja, dachte ich mir, egal. Wohn ja eh nur ich drin.

Irgendwann hörte ich dann etwas rufen und hechtete aus der Duschkabine, leider hab ich die Füße nicht ganz so hoch bekommen wie ich sollte und hab mir den großen Fußzeh wirklich übel angehauen.

Durch die Gegend hopsend und versuchend den Schmerz zu ignorieren bin ich dann zu meiner Mutter gehopst die lappidar meinte: „Ja nächsten Donnerstag hätten wir Frisörtermin“.

Da fiel mir ein warum ich überhaupt auf dem Weg zu meinen Eltern gewesen war .. der Termin. Ich hab sie angesehen den Kopf geschüttelt und gesagt: „Ne oder?“

„Doooch. Du hast doch gesagt nächste Woche kannst du.“

Das war der Augenblick in dem ich mich nicht entscheiden konnte ob ich jetzt einen Nervenzusammenbruch bekommen oder irgendjemanden töten
sollte. Ich tat nichts von beidem und meinte dann nur „Ja, nächste Woche bis Mittwoch, ab Donnerstag bin ich nicht da bis Sonntag“

Die Krönung war dann mein Pa, der notorisch neugierig, plötzlich dabei stand und mich fragte wieso ich grade so geschriehen hätte.

Auf meine Antwort das ich mir den Zeh gestoßen hätte kam dann das übliche: „Kommt davon wen man Barfuß rumläuft“

Da wurde es mir dann zu bunt. Ich hab meine Pa das Siliconzeug in die Hand gedrückt und ihm gesagt er soll gefälligst aus meiner Wohnung verschwinden bevor ich mich vergesse.

Ich hab dann mehr schlecht als recht die Fugen geglättet und versucht es halbwegs sauber hinzubekommen, was mir nicht wirklich geglückt ist. Und jetzt sitzt ich hier, mit einem Coolpack auf dem Zeh und versuch mir ins Gedächtnis zu rufen warum ich nicht einfch ausziehen soll.

Der normale Wahnsinn in deutschen Wohnzimmern

Protagonisten: Vater (V.), Tochter (T.)

Abends, 19:35 Uhr in einem ’normalen`deutschen Wohnzimmer, ein völlig aufgelöster Vater hechtet zu seiner in der Einliegerwohnung hausenden Tochter. „Du komm mal schnell du musst mir helfen!“ mit Panik in der Stimme.

Tochter, wir nennen sie der einfachheithalber mal T. seufzt und tappst mit.

V.: „Du musst mir da was einstellen. Ich hab eigentlich gar nichts gemacht.“

T. ahnt nach diesem Satz schlimmes.

„Was is den los?“ fragt sie dennoch.

„Aaaaaalso. ich will da einen Film einprogrammieren auf Tele 5. Und das Tele 5 ist gar nicht wie beim Fernseher auf dem Platz 20. Deswegen wollt ich das ändern und irgendwie stimmt jetzt gar nichts mehr.“ schaut der V. hilflos.

T. sieht nun wirklich mit Entsetzen den geruhsamen Abend davon gleiten.

„Was hast du gemacht?“ fragend obwohl sie die Antwort schon ahnt.

V.: „Ich bin da auf Menü und dann auf die Kanalvoreinstellung und dann weiß ich nicht mehr …“

T.: „Du hast auf Autom. Suchlauf gedrückt oder?“

V: „Hmja .. möglich. Ist das schlimm?“

T.: „JA! Jetzt muss ich den halben Abend hier rumsitzen und die Sender neu sortieren.“

V.: „Ja, also Tele 5 muss auf die 20. Und 3 Sat könntest du auf die 14 machen.“

T.: Mit Mordlust in den Augen beginnt sie die Sender zu sortieren. Wenig hilfreich sind da die eingerufenen Kommentare wo welcher Sender hinsoll weil T ohnehin immer zwischen TV Sender und Video Sender wechselt damit beide aufeinander abgestimmt sind.
Gerade sortiert sie die letzten paar Sender …

V.:“Oh mein Film den ich aufnehmen wollte fängt ja gleich an.“ Geht an den Videorecorder und wechselt die Kassette, was dazu führt das der Video aus dem Menüprogramm springt.

T.: Grummelt vor sich hin, wartet aber geduldig bis der Kassettenwechsel fertig ist. Dann gehts weiter mit sortieren.. nur wo war jetzt der Sender? Alle Programmplätze nochmal durch geschaut .. nix. Sender war weg … also über Manuellen Suchlauf gesucht .. gefunden und dahin verschoben wo er hingehört.

„V.: „Bist du bald fertig? Es is gleich Viertel nach. Der Film fängt an ich muss den in Tele 5 doch einprogrammieren!“

T.: Jaha ich habs ja. Ich hab dir jetzt die wichtigsten Sender auf die angestammten Plätze gesetzt, die anderen wie 3 Sat und so mach ich wenn ich mehr Zeit ..oO(und Lust) habe.

V.: Reißt T. die Fernbedienung aus der Hand und beginnt mit dem programmieren, wobei T. ihm die Start und Ende Zeiten der Filme vorlesen muss weil V. natürlich seine Brille grad nicht da hat. V. will die Programmierung abschließen und den Video ausschalten als T. ihm diesmal das Gerät entreißt.

T.: Macht einen letzten check ob die Sender auch wirklich alle da sind wo sie sein sollen und tatsächlich .. ausgerechnet Tele 5 hat sich um einen Platz verschoben, also nochmal richtig sortieren und Video ausmachen der dann tatsächlich 2 Minuten später mit der ersten programmierten Aufnahme beginnt.

Vater ist zufrieden und Tochter tappst zurück in ihre Wohnung mit dem innigsten Wunsch auszuziehen und der Hoffnung das die Aufnahme wirklich fehlerfrei funktioniert weil wenn nicht ist sie sonst der Sündenbock den man nix heißen kann.